Natürliche Lüftung
gegen Schimmelbildung
D
as
richtige
Maß
an
Luftfeuchtigkeit
in
Wohnräumen
ist
ein
wesentlicher
Wohlfühlfaktor
und
dient
der
Gesundheit.
Zu
hohe
Luftfeuchtigkeit
fördert
zudem
die
Schimmelbildung.
Warum
natürliche
Lüftung
ideal
für
ein
gesundes
Raumklima
ist
und
wie
sich
diese
völlig
nutzerunabhängig
umsetzen
lässt,
erläutert
Thomas
Verhoeven,
Geschäftsführer des Unternehmens Regel-air Becks, in diesem Fachbeitrag.
„Wind
ist
immer
noch
die
sauberste,
natürlichste
und
zudem
kostengünstigste
Form
für
die
Wohnungslüftung.
Der
Wind
ist
zwar
nicht
immer
konstant,
doch
garantieren
geöffnete
Fenster
immer
einen
zuverlässigen
Luftaustausch.
Sollte
es
tatsächlich
einmal
keinen
Wind
geben,
sorgen
die
thermischen
Unterschiede
zwischen
der
Innenraumtemperatur
und
der
Außentemperatur
dennoch
für
einen
zuverlässigen
Luftaustausch.
Dass
diese
beiden
Werte
gleich
sind
und
Windstille
herrscht,
ist
extrem
selten
und
kommt
wenn
nur
im
Sommer
vor,
wo
üblicherweise
keine
Schimmelprobleme in Wohnräumen auftreten.
Die
freie
Lüftung
kann
nicht
nur
geplant
werden,
sondern
aus
rein
energetischer
Sicht
muss
sie
das
auch.
Die
gängigste
Form
der
freien
Lüftung
ist
die
Querlüftung.
Dabei
strömt
die
frische
Luft
auf
der
dem
Wind
zugewandten
Seite
in
die
Wohnung.
Die
verbrauchte
Luft
entweicht
auf
der
windabgewandten
Seite.
Dadurch
entsteht
ein
Sog,
der
neben
Gerüchen,
Schadstoffen
oder
kleinen
Staubpartikeln insbesondere auch die Feuchtigkeit der Raumluft abtransportiert.
Für
die
natürliche
Querlüftung
müssen
nicht
zwingend
aktiv
Fenster
geöffnet
werden.
Fensterlüfter
von
Regel-air
beispielsweise
sorgen
völlig
nutzerunabhängig
für
den
Luftaustausch.
Bei
richtig
geplanter
Umsetzung
nach
der
DIN
1946-6
werden
so
völlig
automatisch
Schimmelschäden
durch
zu
hohe
Luftfeuchtigkeit
vermieden.
Dabei
ist
kein
Strom
nötig,
denn
das
Prinzip
der
Fensterlüfter
basiert
auf
reiner
Physik,
sie
reagieren
nur
auf
den
Luftdruck.
Zudem
fallen
keine
Wartungskosten
an,
es
gibt
keine
Filter,
die
regelmäßig
zu
säubern
sind
oder
ausgetauscht
werden
müssen,
und
die
Fensterlüfter selbst lassen sich bei Bedarf ganz einfach reinigen.
Gerade
im
Objektbau
finden
sich
auch
immer
wieder
Entlüftungssysteme,
zum
Beispiel
Ablaufventilatoren
in
innenliegenden
Bädern,
die
mit
der
freien
Lüftung
in
Einklang
zu
bringen
sind.
Man
spricht
dann
von
kombinierten
Lüftungssystemen.
Dabei
transportiert
der
Ventilator
verbrauchte
und
feuchte
Luft
nach
außen,
wodurch
ein
Unterdruck
entsteht.
Dieser
wird
über
geöffnete
Fenster
oder
eben
auch
Fensterlüfter
wie
die
von
Regel-air
einfach
ausgeglichen.
Hier
ist
aber
darauf
zu
achten,
dass
der
Filter
am
Ventilator
regelmäßig
gereinigt
wird.
Dabei
ist
es
völlig
unabhängig,
ob
es
sich
um
ein
bedarfsgeführtes
oder
ein
dauerhaftes
Entlüftungsgerät
handelt.
Nur
noch
selten
ist
heute
die
Schachtlüftung
zu
finden.
Durch
Öffnungen
in
einem
durch
das
Gebäude
verlaufenden
Schacht
sowie
in
der
Wohnung
wird
durch
thermischen
Auftrieb
im
Schacht
ein
Unterdruck
erzeugt.
Auch
hier
lässt
sich
die
nachströmende
Frischluft
über
einen
Fensterlüfter
regeln.
Allerdings
wird
die
Schachtlüftung
als
reduzierte
Lüftung
ausgelegt.
Das
erfordert
eine
höhere
Luftwechselrate
gegenüber
dem
reinen
Feuchteschutz.
Bei
Sanierungsmaßnahmen
werden
häufig
Ventilatoren
auf
den
Schacht
aufgesetzt,
womit
man
sich
wieder
im
Bereich der kombinierten Lüftungssysteme befindet.
Doch
für
alle
Lüftungssysteme
gilt:
Will
man
sicher
und
nutzerunabhängig
für
den
notwendigen
Luftaustausch
sorgen,
somit
Schimmelschäden
durch
Feuchtigkeit
vermeiden
und
ein
gesundes
Raumklima
gewähren,
bietet
sich
der
Einsatz
von
Fensterlüftern wie denen von Regel-air an.“
Weitere Informationen auf:
www.regel-air.de
Das System Regel-air FFL für Kunststofffenster kann auch senkrecht verbaut werden
und sorgt nutzerunabhängig für Frischluft.
Der speziell für Holzfenster entwickelte Fensterfalzlüfter FFLHmax
bietet viele Möglichkeiten.